„We Do – Wie DU“: Der Podcast der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung

Mit der Produktion eines ersten stiftungseigenen Podcasts mit dem Titel „We Do – Wie DU“ gehen Mitarbeiter Kai-Peter Hain und einige Klient*innen der Stiftung neue Wege.

Eigentlich waren nach Eröffnung des „Salm-Studio: Forum für kreatives Miteinander“ im Braunschweiger Siegfriedviertel im Herbst 2020 zahlreiche Events wie Ausstellungen, Lesungen und Konzerte geplant. Doch als der erneute Lockdown dem ganzen einen Strich durch die Rechnung machte, steckte das Team um Stiftungsmitarbeiter Kai-Peter Hain nicht einfach die Köpfe in den Sand. So wurde das Salm- kurzerhand zum Ton-Studio umgebaut.

In den ersten drei Folgen erzählen die jungen Menschen von ihren ganz unterschiedlichen Wegen in die Jugendhilfe, welchen gesellschaftlichen Vorurteilen sie die Stirn geboten haben und wie sie trotz aller Startschwierigkeiten im Leben ihren ganz eigenen Weg gefunden haben. Ihr Ziel war es, authentische Einblicke, in das Leben in der stationären Jugendhilfe zu geben.

Um zu hören, was die Bewohner*innen zu sagen haben, klicken Sie einfach auf eine der drei Folgen. Sie finden den Podcast auch unter dem Titel „We Do – Wie DU“ auch auf allen Podcast-Plattformen (Spotify, Deezer, YouTube, AmazonMusic, iTunes).

Folge 1: Plötzlich Jugendhilfe und was nun? – Wenn Du Dich schon immer einmal gefragt hast, auf welche Weise die Jugendhilfe in das Leben junger Menschen tritt und ob sie für andere, die sich vor ähnliche Herausforderungen gestellt sehen auch ein guter Weg ist, hält diese Folge ein paar Antworten für Dich bereit. Unsere Bewohner:innen erzählen.

Folge 2: Frag mich doch einfach! – In der zweiten Folge unseres Podcasts berichten die Gesprächsteilnehmer:innen, welchen gesellschaftlichen Vorurteilen sie aufgrund ihrer stationären Betreuung in der Jugendhilfe bereits begegnet sind und wie sie damit umgehen. Außerdem wirst Du erfahren, was ein „Krankheitsgewinn“ ist. Na neugierig? Dann hör doch mal rein!

Folge 3: Ich, Du und all die andern. – In dieser Podcastfolge zeigen wir, was es bedeutet mit mehreren Personen, die nicht die eigene Familie sind, zusammenzuleben. Es werden beispielsweise Fragen gestellt wie: „Wie gehst du Bindungen und Beziehungen zu Betreuerinnen und Mitklientinnen ein“ und „Was ist zu tun, wenn zwischenmenschliche oder persönliche Konflikte nach guten und sachlichen Lösungen verlangen?“



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